Solo-Platzrunden Non-Stop nach 3 Wochen Pause

Seit meinem ersten Solo in Mengen sind jetzt schon über 3 Wochen vergangen. 2 Wochen war ich ja mit dem Theorie-Blockunterricht zu Gange. Ich bin selbst gespannt darauf, was ich noch kann, bzw. wie viel ich wieder vergessen habe.

Das Wetter könnte besser kaum sein, der Wind weht genau auf die Piste 31, als ich mit meinem Fluglehrer in den Flieger steige. Wir absolvieren drei Platzrunden. Erstaunlich, das meiste geht noch ganz gut. „Kannst gleich mal so 10-12 Platzrunden alleine machen“, lacht mein Fluglehrer und steigt  bei laufendem Triebwerk auf dem Rollweg aus.

Der Flieger gehört mir nun wieder ganz alleine. Die anfliegende Cessna 172 lasse ich noch durch, bevor ich wieder auf die Bahn rolle und starte. Heute fühle ich mich richtig gut. Alles ist so friedlich hier oben. Naja obwohl die Thermik über dem Kirchheimer Talwald ganz schön an der Aquila rüttelt. Bei 105 KT im Gegenanflug komme ich mir vor, wie auf einer Schlaglochpiste.

Bei den Landungen entdecke ich bei mir noch so machen Fehler. So nehme ich die Nase beim Aufsetzen nicht weit genug nach oben. Auch fliege ich öfters mal zu flach an. Alles in allem läuft es aber gut heute. Nach 10 Platzrunden merke ich, wie die Konzentration ganz allmählich nachlässt.

Pause machen und was trinken ist nun angesagt. Die Sonne hat ganz schön auf die Glashaube gebrannt. Mein Fluglehrer möchte heute noch eine weitere Stunde mit mir machen. Es stehen Ziellandeübungen auf dem Programm. Dazu beim nächsten Mal mehr.

SPIC 9h 8m
PICUS 1h 8m
von 45h